162 Schüler begeistern beim Schulsporttag Ringen in Trossingen
Die Arbeitsgemeinschaft Schule und Sport des Sportkreises Tuttlingen in Kooperation mit dem KSV Trossingen war dieses Jahr Gastgeber des Schulsporttages Ringen, welcher in der Fritz-Kiehn-Halle stattfand. Organisiert wurde dieses Schul-Event von Thorsten Weisser (Arbeitsgemeinschaft Schule und Sport) und dem KSV Trossingen (als Hauptansprechpartner Hans-Peter Hepting). Das Wettkampfbüro und die Technik leiteten Udo Schilling, Birgit Hepting und Paul Puhlmann.
Um einen schnellen und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten wurde auf 3 Matten in 3 verschiedenen Klassen gerungen. In insgesamt 13 Gewichtsklassen konnten die 11 angemeldeten Schulen starten. In der Sonderklasse traten 91 Kinder an. Diese Sonderklasse ist für Schüler, die den Ringersport nicht im Verein oder erst seit kurzem betreiben. In der Mädchenklasse meldeten sich 49 Schülerinnen an. Des Weiteren gab es die Ringerklasse für erfahrene Schüler, in dem 22 Jugendringer antraten.
Gegen 8:00 Uhr trafen die ersten Schüler ein und bereits kurz nach 9:00 Uhr konnte mit dem Einmarsch der Schulen das Turnier eröffnet werden. Auf der Matte sorgten erfahrene Kampfrichter für saubere und faire Kämpfe. Der Ablauf am Mattenrand war in den Händen von erfahrenen Ringern und Helfern des KSV Trossingen, die die ca. 260 Kämpfe erfassten und an das Wettkampfbüro meldeten. Wie gut die Vorbereitungen und wie sauber die Abläufe waren zeigte sich sehr schnell, da nach dem Mittag die ersten Finalpaarungen auf den Matten zu sehen waren.
Während des Turniers konnten sich die Anwesenden in der Halle durch die Jugendabteilung des KSV Trossingen verköstigen.
Folgende Schulen nahmen am Schulsporttag teil: Homburgschule Neuhausen, Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen, Konzenbergschule Wurmlingen, Donauschule Nendingen, Grundschule Dürbheim, Löhrschule Trossingen, Realschule Spaichingen, Rupert-Mayer-Schule Spaichingen, Rosenschule Trossingen, Realschulschule Trossingen und Gemeinschaftsschule Aldingen.
Um 14:00 Uhr wurden auch schon die ersten Gewinner auf das Siegerpodest gerufen. In der Sonderklasse konnte die HHRS Tuttlingen den Siegerpokal erringen. Bei den Mädchen gewann die Donauschule Nendingen und in der Ringerklasse konnte die Grundschule Dürbheim den Pokal für sich mit nach Hause nehmen. Der Gesamtsieger und damit auch der Gewinner des Wanderpokals 2019 war die Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen.
Vereinsvertreter informieren sich über Line Dance.
„Right forward, left touch beside”. Was da aus der RVS-Arena in Spaichingen nach draußen drang, hatte nichts mit einem VHS-Englisch-Kurs zu tun, sondern stammte von der Fortbildung für Übungsleiter regionaler Vereine. Diese haben sich unter der Regie des Sportkreises Tuttlingen mit Line Dance beschäftigt. Tanzlehrer Peter Werle aus Dürbheim führte die Vereinsvertreter in diese aus den USA stammende Tanzart ein. Dabei bewegen sich die Teilnehmer in einer Gruppenformation zu Country- oder Pop-Musik nach den Vorgaben des Tanzleiters.
Tanzen fördert Kraft, Ausdauer und Koordination“, meinte Peter Werle bei seiner Einführung zu Geschichte und Hintergrund des Line Dance. Es sei ein Fitnesssport mit Gehirnjogging in Hinblick auf die Vielzahl von möglichen Tanzfiguren. Bei den rund 30 anwesenden Übungsleitern kam die Veranstaltung gut an. Sie haben viele Anregungen erhalten um die tänzerischen Übungen in die Vereinsarbeit zu integrieren. Tanzen ist nicht nur gesund, sondern macht auch einfach viel Spaß.
GIB 2.0-Lehrgang „Leichte Herbstküche“ bei der AOK am 12.09.2019
Leichte Herbstküche“ bei der AOK am 12.09.2019.
Die ÜbungsleiterInnen und andere Interessenten im Sportkreis Tuttlingen haben sich zu einer Weiterbildung getroffen. Im Projekt „GIB .2.0 – Gemeinsam in Bewegung“ in Kooperation mit der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg, wurde dieses Mal die Ernährung in den Blick genommen. „Bewegung ist unverzichtbar für ein gesundes Leben, ebenso wie eine nachhaltige Ernährung. Beides gehört zusammen“ meint die Ernährungsexpertin Katharina Lause. Die Ernährungsexpertin zeigte im AOK-Gesundheitszentrum Tuttlingen, wie man mit saisonalen Nahrungsmitteln mehr Frische und Geschmack in die Herbst- und Winterküche bekommt. Die ernährungsphysiologische Theorie wurde dabei im Küchenstudio der AOK direkt mit der Praxis verbunden. So bereiteten die TeilnehmerInnen unter anderem einen Kartoffelsalat zu, der mit Linsen und Kürbis kombiniert wurde. „Linsen sind die kleinsten Hülsenfrüchte, haben aber mit bis zu 30 Prozent einen sehr hohen Proteinanteil und anders als die Kartoffel ganz viel sättigende Ballaststoffe“, so die AOK-Ernährungsberaterin. Der Kürbis sei eine kalorienarme Vitaminbombe und mache den Kartoffelsalat deutlich leichter. Daneben wurde unter anderem eine herbstliche Buddha-Bowl und Wintergemüse im Ofen zubereitet. Ein Apfel-Birnen-Crumble sorgte für eine fruchtige Note.
Der Abend im AOK-Gesundheitszentrum hat uns auf viele Ideen gebracht, wie wir das Thema Ernährung in unsere Arbeit als Übungsleiter einfließen lassen können. Wobei möglichst ganzheitlich beraten wird und dazu gehört auch gesundes Essen.
GIB 2.0 Erlebniswanderung – Outdoor am Sonntag 07.07.2019
Im Rahmen der GIB 2.0 - Veranstaltungen hat die Frauenkommission des Sportkreises Tuttlingen in Kooperation mit der AOK Tuttlingen zu einer besonderen „Wanderung“ eingeladen. Am Sonntagmorgen haben sich 39 Teilnehmerinnen am Wanderparkplatz Rußberg Steige bei Wurmlingen getroffen um mit „allen Sinnen“ die Natur wahrzunehmen. Die gute Luft nach dem nächtlichen Regen war die richtige Einstimmung für die Rundwanderung. Mit Blick ins Eltatal und Leibetal hinunter nach Wurmlingen wurde ein kurzer Abstecher in die Nonnenhöhle gemacht. Beeindruckend über die geschichtlichen Hintergründe ging der Weg weiter zum Bettelsmannkeller. Neben seltenen Pflanzen gab diese Naturhöhle einen Eindruck, über die Lebensverhältnisse von früher. Bei den drei Buchen wurde das 2017 erbaute Martinskreuz auf der Fürstensteinruine mit Blick auf Weilheim bestaunt. Informiert über die Gründe des im Jahr 1934 geschehenen Flugzeugabsturzes ging es an der Unglücksstelle vorbei, wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Beim anschließenden Outdoor-Brunch, der wieder bestens organisiert war, gab es noch etliche Gespräche und Begegnungen. Alle Teilnehmer bedankten sich für die tolle Organisation und freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung.
ÜbungsleiterInnen bilden sich im Faszien-Training weiter
TrainerInnen und ÜbungsleiterInnen haben sich im AOK-Gesundheitszentrum Tuttlingen zum Faszien-Training im Breitensport weitergebildet. Die Veranstaltung war Teil der Sportkreis-Fortbildungen GIB 2.0 in Kooperation mit der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Christian Ewald vom AOK-Gesundheitszentrum Tuttlingen zeigte den Trainern, wie man mit Blackrolls die Trainingseffizienz verbessern kann. „Mit den Rollen werden Verklebungen des Bindegewebes und Verspannungen gelöst“, erklärte der Sportwissenschaftler. „Der Körper wird beim Sport beweglicher und regeneriert hinterher schneller.“
Unter anderem erfuhren die TeilnehmerInnen, dass man als Vorbereitung vor dem eigentlichen Training eher schnell und kurz über die Blackrolls rollt und nach dem Training langsam und länger andauernd.
Blackrolls lassen sich sehr vielfältig im Breitensport einsetzen. Für die ÜbungsleiterInnen war es sehr interessant, Anregungen für den Einsatz in der Praxis zu erhalten.